Trinkwasser in Rottenburg

22.03.2023

Das Trinkwasser in Rottenburg ist frisch und rein. Es hält die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung nicht nur ein, sondern unterschreit diese.

Die Verbraucher können also sicher sein, ein streng überwachtes und einwandfreies Lebensmittel zu erhalten.

Bitte verwenden Sie nicht mehr Waschmittel oder Wasserenthärter als unbedingt nötig. Damit schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.

Damit das Trinkwasser auf dem Transportweg keimfrei bleibt wird Chlor/Chlordioxid zugesetzt. Beides sind nach der Trinkwasserverordnung zugelassene Desinfektionsmittel. Der zulässige Grenzwert von 0,2 mg pro Liter wird weit unterschritten. Bis das Trinkwasser beim Verbraucher ankommt, hat es sich in der Regel bereits verflüchtigt.

Kleiner Tipp: Lassen Sie Ihre Hauswasserfilteranlage regelmäßig von Ihrem Installateur überprüfen oder spülen Sie Ihren Wasserfilter durch.

Sie sorgen meist für glatte Oberflächen, viele sind wasser-, öl- und schmutzabweisend und halten sehr hohen und niedrige Temperaturen stand. Sie befinden sich in Kosmetika, Regenjacken, beschichteten Pfannen, Hamburgerpapier, Zahnseide und in Löschschäumen. Ein wichtiger Verbreitungsweg beginnt im Haushalt, denn wir alle benutzen Produkte, die PFAS enthalten. Die Spuren davon gelangen ins Abwasser. Zum Beispiel, wenn wir imprägnierte Outdoor-Kleidung waschen oder Reste von PFAS-haltigen Kosmetika ins Abwasser gelangen.

Die Trinkwasserrichtlinie der EU wurde überarbeitet und wird voraussichtlich noch im Jahr 2023 in nationales Recht umgesetzt. In der neuen Trinkwasserverordnung werden dann auch die Grenzwerte für PFAS festgelegt. Aktuell ist die neue Trinkwasserverordnung noch nicht verabschiedet. Das Wasser aus dem Wasserwerk in Rottenburg wurde von den Stadtwerken Rottenburg auf PFAS untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die derzeit im Entwurf vorgesehenen Grenzwerte um ein Vielfaches unterschritten werden.