Wasserqualität und -gewinnung

Trinkwasser hat beste Qualität

Die Rottenburger Bürger haben Trinkwasser mit erstklassiger Qualität. Allein 60 Prozent wird vor Ort über die Bronnbachquelle gewonnen. Der Anteil von 40 Prozent wird von der Ammertal-Schönbuchgruppe, der Gäuwasserversorgung und der Starzel-Eyach-Wasserversorgungsgruppe bezogen. Durch tägliche Kontrollen gewährleisten wir, die Stadtwerke Rottenburg, die hohe Qualität unseres Trinkwassers und entsprechen somit den hohen Anforderungen der Trinkwasserverordnung.

Für kein anderes Lebensmittel wurden bislang so viele und strenge Grenzwerte und Vorschriften festgelegt wie für Trinkwasser. Selbst die Mineralwasserverordnung erlaubt höhere Grenzwerte als die Trinkwasserverordnung. Aus diesem Grunde ist es nicht notwendig, das Trinkwasser im Haushalt noch zusätzlich nachzubehandeln oder aufzubereiten.

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Weitere Informationen zum Trinkwasser

Baujahr Wasserzähler

Austauschjahr Wasserzähler

2009

2024

2016

2022

2017

2023

2018

2024

2019

2025

2020

2026

 

Die Stichprobenprüfung für Verbrauchsmessgeräte ist ein amtliches Verfahren zur Verlängerung der Eichgültigkeit von Wasserzählern, bei dem aus einem Los eine Zufallsstichprobe gezogen wird. Diese wird auf die Einhaltung spezieller Fehlergrenzen bei einer staatlich anerkannten Prüfstelle überprüft. Wenn eine vorgeschriebene Zahl von Messgeräten die Prüfung besteht, dann verlängert sich die in der Eichordnung festgelegte Eichgültigkeit für alle Geräte des Loses um jeweils eine bestimmte Zeit (drei Jahre bei Wasserzählern), ggfs. auch mehrmals. Der Eichstempel der nicht geprüften Messgeräte wird dabei nicht erneuert, da er lediglich das Jahr der letzten Eichung dokumentiert und keine Angaben über das Ende der Eichgültigkeit enthält. Die Zugehörigkeit jedes einzelnen Zählers zu einem Los und dessen individuelle neue Eichgültigkeit sind in der Prüfstelle zum Nachweis dokumentiert.

So kommt es, dass Zähler auch nach Ablauf der in der Eichordnung 1988 und im Anhang B festgelegten (Grund-) Eichgültigkeit durchaus noch gültig amtlich geeicht sind und im „geschäftlichen Verkehr“ verwendet werden dürfen.

In einem Los dürfen verschiedene Zähler gleicher Bauart und Größe zusammengefasst werden, sofern sie unter vergleichbaren Einsatzbedingungen betrieben werden (z.B. gleiche Wasserqualität).

Der Einsatz der Stichprobenprüfung muss der im jeweiligen Bundesland zuständigen Eichaufsichtsbehörde angezeigt werden, welche die Verlängerung jedes einzelnen Loses anhand der mitgeteilten Prüfergebnisse genehmigt.

Hinsichtlich der Eignung metallischer Werkstoffe, gilt für Hausinstallationsleitungen folgendes:

Bei metallischen Werkstoffen für die Hausinstallationsrohre sind folgende Materialien geeignet: feuerverzinkter Stahl, nichtrostender Stahl, Kupfer und verzinntes Kupfer. Unlegierter, niedriglegierter Stahl ist für dieses Wasser nicht geeignet. Die vorliegende Tabelle nach DIN 50930-6 gilt, wenn keine besondere Prüfung vor Ort stattgefunden hat. In besonderen Ausnahmefällen können gesonderte örtliche Prüfungen erforderlich sein. Hinsichtlich der Dimensionierung, der Betriebsweise und der Qualitätsausführung des Materials und der Arbeit sind in der Hausinstallation zusätzlich die allgemein anerkannten Regeln der Technik zu beachten, da Korrosionsvorgänge auch bei allgemeiner Eignung der Materialien nicht völlig ausgeschlossen werden können.

Zur Wasseraufbereitung werden folgende Zusatzstoffe eingesetzt: 

Das Bronnbach-Wasserwerk liegt im Neckartal etwa auf halbem Weg zwischen der Kernstadt und dem Stadtteil Bad Niedernau. Es liefert zur Zeit Trinkwasser für die Kernstadt sowie die Stadtteile Bad Niedernau, Bieringen, Dettingen (Hochzone), Hailfingen, Frommenhausen, Seebronn und Weiler. Weiter ist es über eine Verbundleitung mit der Ammertal Schönbuchgruppe, der Starzel-Wasserversorgungsgruppe Starzel-Eyach-Wasserversorgungsgruppe verbunden. 

Das Bronnbach-Wasserwerk bezieht das Wasser je zur Hälfte aus der Bronnbachquelle und aus den in der Neckaraue liegenden Papiermühlebrunnen. Wir liefern zurzeit aus dem Bronnbach-Wasserwerk zirka 3.500 m³ pro Tag oder 1.277.500 m³ pro Jahr (1 m³ = 1.000 Liter). 

Sowohl das Wasser der Bronnbachquelle als auch das der Papiermühlebrunnen hat seinen Ursprung aus der Hochfläche der Stäble- und Gäulandschaft. Das in verschiedene Schutzzonen eingeteilte Wasserschutzgebiet der Quellen umfasst ca. 90 km². 

Aufgrund der unterschiedlich hohen Überdeckung des Quellgebiets mit Muschelkalk und Lettenkeuper ist eine umfangreiche Aufbereitung des Wassers notwendig. Das Wasser wird gefiltert, durch Ozon entkeimt und in der Carix-Anlage enthärtet. Weiterhin werden Nitrat- und Salzgehalte wesentlich gesenkt.

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