Energiespartipps

Energie zu sparen bedeutet nicht nur die Umwelt zu schonen, sondern auch Kosten zu sparen. 

Birnentausch

Tauschen Sie Ihre normalen Glühbirnen durch Energiesparlampen oder noch besser LEDs aus. LEDs sind bis zu 85% sparsamer als Glühbirnen und sogar bis zu 40% sparsamer als Energiesparlampen.

Über ein Jahr gerechnet können Sie mit einem Wechsel von normalen Glühbirnen zu LED Leuchtkörpern bis zu 70€ sparen.

Deckel drauf!

Jeder Topf hat einen passenden Deckel, jede Herdplatte die passende Topfgröße. Achten Sie dann noch darauf, die Topfgröße der Inhaltsmenge anzupassen, brauchen Sie 2/3 weniger Energie.

Außerdem Topfböden und Elektrokochzonen sauber halten und auf guten Kontakt achten.

Das sind in Münzen: 40€ im Jahr Ersparnis (bei einem E-Herd).

Richtig kühlen

Kühlgeräte richtig einstellen: 7°C im Kühlschrank und -18°C im Gefriergerät reichen aus.

Gefriergeräte möglichst in ungeheizte Räume wie den Keller stellen und abtauen, sobald eine deutliche Eisschicht erkennbar ist. Die Dichtungen der Türen sauber halten und regelmäßig kontrollieren, ob diese noch dicht sind.

Mit diesen Tricks sind Einsparungen von bis zu 45€ im Jahr möglich

Good-Bye Stand-by

Viele Elektrogeräte lassen sich oft nicht richtig ausschalten, sondern bleiben in einem Stand-by-Betrieb. So verbrauchen Sie weiter Strom. Mit abschaltbaren Steckdosenleisten können Sie das vermeiden. Auch funkgesteuerte Steckdosen lösen dieses Problem auf bequeme Weise.

Bei einem durchschnittlichen Haushalt sparen Sie durch den Verzicht auf Stand-by bis zu 90€ im Jahr.

Richtig lüften

Ständig gekippte Fenster bringen kaum frische Luft.
Besser 2-3 mal pro Tag die Fenster etwa 5 bis 10 Minuten weit öffnen. Außerdem erwärmt sich sauerstoffreiche Frischluft schneller als sauerstoffarme Luft.

Nachts die Rollläden, Fensterläden und Vorhänge schließen

Clever heizen

Zweimal jährlich die Heizkörper entlüften. Kostenersparnis: bis zu 30€ jährlich

Über elektronische Thermostatventile können Sie Ihre persönlichen Heizzeiten selbst programmieren. Längst Standard sollte eine Nachtabsenkung der Heizung sein. Je m² Wohnfläche sparen Sie hierdurch ca. 2€ jährlich

Heizkörper und Thermostat-ventile sollten zusätzlich nicht mit Möbeln, Verkleidungen oder Vorhängen verdeckt werden

Das richtige Klima

Wussten Sie, dass feuchte Luft wärmer wirkt als trockene? Während bei einer Luftfeuchtigkeit von 30% etwa 23° nötig ist, um ein angenehmes Klima zu schaffen, so ist bei einer Luftfeuchtigkeit von 60% nur noch 21°C notwendig, um das gleiche Resultat zu erbringen.

Grünpflanzen schaffen feuchte Luft, aber beachten Sie dabei regelmäßig zu lüften

Isolieren & Abdichten

Ungedämmte Heizungs- und Warmwasserrohre im Heizungskeller sollten isoliert werden, dies ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben sondern verhindert das unnötige Verpuffen von Wärme.
Ersparnis im Jahr: ca. 70€

Spalten an Fenster, Türen oder Rollladenkasten mit Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen füllen. Pro m² Wohnfläche können dadurch ca. 0,60€ gespart werden

Unter der Dusche

Nutzen Sie Wasserspar-Duschköpfe und Strahlregler für Wasserhähne. Die noch effektiveren Wassermengen-regler mischen dem Wasser Luft bei, wodurch der Wasserstrahl so voll wie zuvor bleibt, jedoch nur noch die Hälfte des Wassers verbraucht wird. Bei tägl. 10 Minuten Duschen sparen Sie im Jahr rund 100€ für Wasser und dessen Erwärmung.

Außerdem Duschen statt Baden. Sie reduzieren damit Ihren Wasserverbrauch um ganze 60-75%

Hahn zu!

Beim Einseifen, Händewaschen, Zähneputzen oder Shampoonieren gilt: Hahn zu!

Reparieren Sie außerdem umgehend tropfende Wasserhähne, sonst gehen Unmengen von Wasser und bei Warmwasser sogar Energie, verloren

Richtig waschen

Verzichten Sie auf die Vorwäsche, sie ist überflüssig.

Beladen Sie die Maschine mit so viel Wäsche wie möglich, dann verschenken Sie keine Energie

Waschen Sie möglichst selten im Schonwaschgang, da dort mit geringerer Beladung und höherem Wasserstand gewaschen wird

Überblick behalten

Lesen Sie einmal pro Monat Ihren Zählerstand ab. So überwachen Sie Ihren Verbrauch und erkennen ggf. frühzeitig einen möglichen Wasserverlust.